Rückblick auf die erste Radeinheit mit der Eintracht

Gestern habe ich das erste mal eine Radeinheit mit der Eintracht Frankfurt Triathlon Abteilung gemacht. Es sollte in den Taunus gehen und unter anderem den Feldberg hoch.
Corona bedingt alles in „Kleingruppen“ von maximal 9 Teilnehmer und einem Trainer.

Ich hatte mich für die Gruppe 3/4 angemeldet mit Tempo 24 bis 27 km/h und 70-90 km länge.
Mir war nicht ganz klar wie die Tempovorgaben in Bezug zu den Höhenmetern zu verstehen waren und da der Trainingsplan GA1 sagte war ich auch eher konserativ.

Bildlink auf Facebook von Dieter Dahmen

Als echter Flachländer waren die angekündigten 1500 hm auf die 90 km schon eine Ansage.

Umso erstaunlicher war es, dass ich bei jedem freien Anstieg, davon gab es einige, immer unter den erste 3 war. Sie gingen mir erstaunlich einfach von der Hand.Obwohl ich mir das immer vorgenommene Bergtraining dann noch nie umgesetzt hatte. Am Ende waren es auch nicht ganz die 1500 hm.

Insgesamt war es eine tolle Strecke, die Diddi unser Radtrainer da ausgesucht hatte. Sie hatte viel Spaß gemacht hat.

So freue ich mich schon darauf, wenn es dass nächste mal mit der Eintracht auf eine Trainingsfahrt geht.

Zum Beispiel der 8 km lange Anstieg vom Kreisel Hohemark in Oberursel bis Sandplacken. Gestern gefühlt recht locker im Vergleich zum Rennen Eschborn Frankfurt letzten Jahres. 4:48 Minuten schneller oder rund 14 %. Das war eine echte Überraschung für mich. Auch alle anderen Anstiege bin ich im Vergleich zum Rennen neue Bestzeiten gefahren. Auch der Gesamtanstieg zum Feldberg (ganz oben) war deutlich schneller, obwohl wir fast 5 Minuten am Sandplacken auf den Rest der Gruppe gewartet hatten

Richtig Spannend wurde es dann nochmal zuhause, als ich mir das Ergebnis auf Strava ansah.

Quasi alle Strava-Segmente für Anstiege waren neue Bestzeiten.

Ich weiß nicht so genau, warum ich am Berg so überdurchschnittlich schnell geworden bin. Heute bei der Radeinheit ging es auf den hohlen Buckel mit Intervallen. Dabei habe ich auch eine neue persönliche Bestzeit am hohlen Buckel gefahren. Beides mal mit dem deutlich schwererem Cyclocrosser (mit 25mm Rennradbereifung drauf).
Ich vermute, dass die 7 kg weniger Körpergewicht, der Grund für die überproportionale Steigerung ist.

Damit steigt aber definitiv die Vorfreude auf die 3500 hm bei der Rhön 300 in 2 Wochen.

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